Vor einer langen Geschichte das Offizielle von uns.
Wir sind eine kleine Gilde mit riesigen leeren Hallen.
Daher sind einige Plätze frei, bei Interesse bitte melden.
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Ligaergebnisse:
Ligasasion 1
Mannschaft 1: Platz 3, kein Aufstieg
Mannschaft 2: Platz 11 oder so
Halt die erste Liga

Ligasasion 2
Mannschaft 1: Platz 2 gewann beide Aufstiegsspiele haushoch
Mannschaft 2 Platz 6.
Zweite Liga, Hinrunde Glücksspiel und ein neues Systen in der Rückrunde

Ligasasion 3
Mannschaft 1: Platz 4
Mannschaft 2: Platz 8
Mannschaft 3: Platz 5
Liga Nummer 3, und ein total bescheuerter Glücksfaktor



Unsere Gilde wurde übrigens am 15.08.2009 gegründet und hatte einen fulminanten Start, aber nach einer Neuorientierung habe ich den Platz in der Gildenrangliste vernachlässigt.

Diplomatie ist wichtig und deswegen unterhalten wir auch Beziehungen zu andren Gilden.
Dann haben wir auch eine Sparlingspartnerschafft mit den Dragon Wings
DW
Zu den Schattenreich Drachen haben wir auch Beziehungen die den Dragball betreffen.
SrD
Die Heern der Freien Länder gehören auch dazu
HdFL
Die Dragonriders gehören übrigens auch dazu

Die Monschein-Dragons sind auch dabei


Wir sind auch Mitglied im magischen Zirkel

 

Und hier noch etwas für eventuelle Leseratten: Eine Geschichte die in einen normalen Dokument ca. 13 Seiten lang ist.

Die Geschichte der Erben von Atlantis



Einst gab es eine prachtvolle Stadt in der Karibik, sie hieß Atlantis. Es war eine friedliche aber äußerst wehrhafte Stadt, deren Technologien der unseren heute weit voraus war und mit einen Beschützer, dem großen Leviathan, den die Atlanter mit Hilfe der Alchemie erschufen. Eine wahrhaft Angst einflößende und mächtige Kreatur die mit einem Maul aufreißen ganze Schiffe verschlingen konnte. Eines Tages jedoch veränderte etwas den Leviathan und er richtete sich gegen seine Schöpfer und in einer wahrhaft großen Schlacht wurde Atlantis fast komplett vernichtet. Manche Leute sagen dass der Leviathan immer noch auf dem Grund der See ist. Viele wollen ihm im Bermudas - Dreieck oder im Loch Ness gesehen haben, manche geben ihm die Schuld an Tsunamis und Seebeben, fähig wäre er dazu jedenfalls und wiederum andere halten es für ein Märchen und wollen nichts davon wissen.

Unter dem Niedergang der Atlanter hatte die ganze Welt zu leiden, denn der Leviathan tobte 3 Wochen lang durch die Meere und verschlang jedes Schiff und damit sich so eine Katastrophe niemals wieder wiederholt, wurde alles vernichtet das auch nur auf deren Existenz hinweisen könnte: alle Aufzeichnungen über ihre Technologie und alle Eintragungen in den Geschichtsbüchern, sogar die letzten Überlebenden wurden aus Furcht einer Wiederholung dieser Tragödie vernichtet. Naja fast, eine kleine Gruppe Atlanter hatte es geschafft zu überleben und floh. Sie schworen sich niemals etwas über ihre Abstammung zu verraten und ihr Wissen nicht zu nutzen um Waffen zu erschaffen, sondern um den Rest der Menschheit die Zivilisation zu bringen. Dann trennten sie sich und erschufen, jeder für sich, ihre eigenen Königreiche und Zivilisationen, manche gibt es noch und andere gingen unter.

Einer der Flüchtlinge war der Sohn des Königs und einer seiner Nachkommen gründete das antike Reich Ägypten und wurde dort der oberste Gott, er wurde der Sonnengott Ra und brachte den Menschen bei wie man in der Wüste überleben kann. Fortan wachte er über sein Reich mit gütigem und wohl gesonnenem Blick. Auf seinem Sterbebett offenbarte er seinem einzigen Sohn Helios seine edle Abstammung, dieser machte es sich zur Aufgabe die anderen noch verbliebenen Nachkommen zu versammeln und etwas Neues zu erschaffen, etwas Besseres: ein neues Atlantis. Er gründete es vor der Küste von Jamaika, weit über den Ruinen der alten Stadt, eine neue Stadt in der er Nachkommen versammeln wollte. Leider starb er vor der Fertigstellung der Stadt und lag es bei seinen Sohn die Erben zu versammeln.



Du möchtest sicher wissen woher ich das weiß? Ich bin sein Nachfahre. Wenn ich mich dir mit meinen richtigen Namen noch mal vorstellen darf, mein Name ist Furai, das bedeutet so viel wie: das Geräusch des Windes. Du kannst mich aber weiterhin Großvater Onua nennen. Als ich mein Erbe antrat wusste ich nicht was ich alles miterleben werde bei der Suche nach anderen Atlantern.

Ich erinnere mich noch genau am 16.08.2009 kam schon die erste Bewerbung, eine Woche nachdem die Stadt vollendet war. Sie war von Snowprincess, die eine Nachfahrin derer war, die das Imperium der Maya gegründet hatten. Sie herrschte mit Weisheit und Güte. Ihr Imperium wurde auf dem Fundament des Pazifismus gegründet, vielleicht war das der Grund das die Mayas untergegangen ist.

Noch am gleichen Nachmittag erreichte mich ein Schreiben eines Nachfahren von dem, der das Reich der antiken Römer gegründet hat, er stammt direkt von ihnen ab und ist entfernt mit Kaiser Nero verwandt, sein Name ist Strutzi. Diese beiden leisteten bereitwillig den Treueschwur und wurden zu meinen Stellvertretern.

Einige der Exil-Atlanter verschlug es damals in die tiefsten Täler der Alpen, wo sie mit ihrer Kunstfertigkeit tiefe Stollen gruben und ein Imperium des Salzes aufbauten. Ihr Volk wuchs, gedieh und ist heute in ganz Österreich zu finden und in ist wörtlich zu nehmen. Aus diesem Imperium bekam ich am 17.08.2009 eine Bewerbung von Gavriel. Sie wurde natürlich nach dem Treueschwur aufgenommen und zur Ritterin gemacht. Falls Sie sich bewähren sollte, würde sie schon sehr bald aufsteigen. Wie hoch war mir damals nicht klar.

Einen Tag später dachte ich erst dass mich meine Augen täuschen als ich eine Bewerbung in alten keltischen Runen bekam, aber eine echte Keltin hat sich um die Aufnahme in unserer Gilde beworben. Sie stammte von Odin ab und hat Ragnaröck überlebt, keine Frage ich habe sie aufgenommen und sie zu einer Ritterin von Neu Atlantis gemacht, nachdem sie mir die Treue geschworen hatte.

Ich, als der Herrscher über Neu Atlantis, musste mich darum kümmern, das die Dinge, die wir für unsere Alchemie brauchen, vorrätig waren. Um alles zu bekommen musste ich quer durch die Welt reisen. Auf einer dieser Reisen die mich nach Europa ins alte Germanien führte, um Dinge zu besorgen, fiel mir in einer Gasse etwas auf. Zuerst erkannte ich es nicht, aber als ich näher trat sah ich es. Eine alte Kellerwohnung aus der ein merkwürdiges Licht schien. An der Tür stand etwas undeutlich ein Name geschrieben Banditsdonna. Ich bat um Einlass, als er mir gewährt wurde traute ich meinen Augen noch weniger, denn ich war in eine Wohnung einer Atlanterin gestolpert. Sie erzählte mir die Geschichte ihrer Vorfahren und das sie von einer Adelfamilie der Teutonen stammt. Wir unterhielten uns sehr lange und im Laufe dessen kamen wir auch auf Neu Atlantis zu sprechen und ich bat sie mit mir zu kommen. Sie willigte ein und kam mit. Als wir angekommen waren führte ich sie in den Thronsaal und rief den Rest der Mitglieder herbei. Sie wurde herzlich begrüßt und leistete, wie alle anderen vor und nach ihr, den Treueschwur.

Eines Tages kam ein Wanderer in meine Stadt um sich etwas auszuruhen. Als er hörte dass diese Stadt von Nachkommen von Atlantern erbaut wurde und es hier einen prächtigen Palast gibt wollte er sich das genauer ansehen. Auf dem Weg dorthin trafen er und ich aufeinander, mir viel eine Tasche auf die er bei sich trug, die mit atlantischen Symbolen verziert war, ich erwähnte es allerdings erstmal nicht und dann unterhielten wir uns den restlichen Weg. Später als wir ankamen nahm ich ihn in den Thronsaal mit und gab ihm eine kleine Führung durch den Palast. Am Ende der Führung gingen wir noch in die Siegelkammer und dort erzählte ich ihm dass die Symbole auf seiner Tasche atlantischen Ursprungs sind. Ich fragte ihm woher er sie hatte und woher er kommt. Er erklärte das die Tasche schon lange in Familienbesitz sei und das er dort herkommt wo die Hauptstadt der Sumerer stand. Er ist ein direkter Abkömmling von Gilgamesh, den die Sumerer als König der Könige bezeichneten. Ich sah etwas Vertrautes in seinen Augen und ging mit ihm noch mal mit ihm in die große Bibliothek und führte ihn in eine verstecke Kammer in der ich ein Buch aufbewahrte das von meinen Vorfahren geschrieben wurde. In ihm stand drin wer von den überlebenden Atlantern wohin geflüchtet ist und wie sein Name war. Am Ende stand der Name Gilgamesh und ich traute meinen Augen kaum, denn ein weiterer Nachfahre von Atlantern ist in Neu Atlantis angekommen, diesmal musste er nicht gesucht werden, er hat uns gefunden. Sein Name ist nash. Ich erzählte ihm alles, bat ihn hier zu bleiben und in meine Gilde zu kommen. Er willigte ein und nachdem er den Treueschwur leistete bekam er, wie die anderen, seine Zimmer im Palast.

Weißt du, eine von meinen vielen Reisen führte mich mal sehr weit in den hohen Norden und dort ich traf eine alte Bekannte wieder. Filly, die ich noch aus alten Zeiten kannte, bevor mein Vater mich zum Herrscher von Neu Atlantis machte. Das musste gefeiert werden und zwar nicht zu knapp, wir vergaßen die Zeit und feierten bis in den frühen Morgen rein. Nachdem wir nach der durchzechten Nacht wieder aufwachten erzählte sie mir von einer Heilerin die weit außerhalb des Dorfes wohnte und wahre Wunder vollbringen konnte. Da mich so etwas immer sehr interessierte, bat ich sie mich zu ihr zu führen und diesen Gefallen tat sie mir gern. Dort angekommen viel ihr ein das sie noch etwas dringendes erledigen musste, sie ging und ich sah mir diese Heilerin allein an.

Sie sagte mir gleich ihren Namen, jeanette. Ich sah mich in ihrem Haus um und sie erklärte mir alles was ich wissen wollte, als wir auf ihre Vorfahren zusprechen kamen sagte sie mir sie wüsste nichts über sie. Sie wurde vor der Schwelle eines Klosters abgelegt mit einem Umschlag voller Geld. Eine Sache wusste sie allerdings über ihre Eltern und zwar dass sie Schriftgelehrte waren, denn in der Wiege mit der sie abgelegt wurde befanden sich Bücher über Kräuterkunde und Medizin. Jetzt wurde ich neugierig und bat sie mir diese Bücher zu zeigen. Die Schrift war mittlerweile unlesbar geworden, nur auf dem Einband erkannte ich etwas undeutliche ein paar eingravierte Symbole, die ich nicht so nicht entziffern konnte. Ich wandte einen alten Trick an um sie wieder sehen zu können. Ich erkannte einige wieder, sie waren atlantisch und in der Mitte war eine Art Wappen geprägt. Mit etwas Mühe erkannte ich es als das Familienwappen der Familie Magana, die damals in Atlantis die beste Heilerfamilie war. Ich bat sie mit mir zu kommen, anfangs wollte sie nicht so richtig, aber dann beschloss sie doch mit mir zu kommen. Ich suchte noch in der Stadt nach Filly um mich zu verabschieden, aber ich fand sie nicht. Auf der Schiffsfahrt trafen wir sie aber doch wieder erwartend, wieder und als sie sagte das sie nach Jamaika wolle lud ich ihn nach Neu Atlantis ein, auch wenn sie keine Atlanterin war. Da sie dort auch niemanden kannte lud ich sie ein mit jeanette in meine Gilde zu kommen und im Palast zu wohnen. Sie willigte vorerst ein, erklärte aber das er den Ausgang einiger Ereignisse abwarten müsse und wenn die nicht so ausgehen wie er es sich denkt müsse er wieder gehen. Ich sagte ihr dass es kein Problem sei und nahm sie mit. Der Treueschwur lief bei den Beiden reibungslos ab, wie bei allen andren.

jeantte bekam später eine medizinische Laborausstattung, damit sie ihre Tränke brauen konnte und Filly, die ja die, sie nahm sich ein Zimmer am äußersten Ende des Palastes. Was keiner der anderen wusste, was das es tief unter dem Palast es ein geheimes Labor gab in dem ich etwas Züchte was ich vor langer Zeit fand. Es schien mir so als sei es ein neuer Leviathan, aber zu dem Zeitpunkt war es noch relativ klein und relativ harmlos, aber schon bald würde es seine Metamorphose durchmachen und danach in der Lage sein unsere Stadt zu beschützen.



Es war ein ruhiger Tag an dem nicht viel zu tun war, aber diese Idylle wurde jäh unterbrochen als etwas vom Himmel stürzte. Das musste ich mir ansehen und da an dem Tag mein spezial Gefährt fertig gestellt wurde und ich noch keine Gelegenheit hatte es auszutesten, ergriff ich die Gelegenheit beim Schopfe und flog dort hin wo laut meiner Berechnung das Ding runter gekommen sein müsste. Ich sah schon von weitem die Rauchsäule und gab etwas mehr Gas, als ich ankam staunte ich nicht schlecht. Vor mir lag ein abgestütztes Raumschiff, so weit waren die Atlanter nicht gekommen. Die Atlanter haben zwar darüber nachgedacht und Ideen entworfen, aber letztlich haben sie es gelassen. Ich suchte den Eingang und nach einigen Minuten fand ich den auch. Im Inneren sah es sehr wüst aus, überall hingen lose Kabel herum und machten Funken, auf dem Boden sah es nicht besser. Ich arbeitete mich zum Cockpit vor, mich traf fast der Schlag, denn alle dort waren tot. Etwas abseits von dem ganzen hörte ich komische Geräusche und da ich mich ja in keinen Horrorfilm befand sah ich mir auch das an. Dort lag ein Überlebender von diesem Horrorflug, ich schaffte ihn schnell raus, denn ich traute der Stille nicht und befürchtete dass das Teil gleich in Flammen aufgeht. Draußen angekommen sah ich mir den Überlebenden genauer an, dabei bemerkte ich dass er eine Art Anzug trug und holte ihn heraus um seine Verletzungen genauer zu begutachten. Ich fand aber nichts, nicht mal eine kleine Schramme, scheinbar war er nur Ohnmächtig geworden als er abstützte. Ich nahm ihn erstmal mit. Als wir uns etwas vom Raumschiff entfernt hatten hörte ich eine laute Explosion, ich hatte mit meinen Misstrauen Recht behalten.

Als wir in Neu Atlantis ankamen brachte ich ihn zu jeanette die ihn untersuchte und wie ich keine körperliche Lädierungen fand. Wir legten ihn zum Aufwachen in einen separierten Raum und warteten. Als er aufwachte wusste er nicht wo er war, wer er war oder wo er herkam, das gab sich aber nach einer Stunde wieder. Er erzählte mir dass er von einer weit entfernten Welt komme und zu einer noch weiter entfernten Welt wolle, aber an dem Flug konnte er sich nicht erinnern, das wird wohl ein Rätsel bleiben. Als ich ihm davon erzählte das sein Raumschiff in einer großen Rauchwolke aufgegangen und er der einzige Überlende ist viel er aus allen Wolken. Wir unterhielten uns viele Stunden, am Ende war klar: Er saß auf der Erde fest und kann nicht mehr weg. Ich unterbreitete ihm dem Vorschlag in Neu Atlantis zu bleiben und sein Wissen mit uns zu teilen, er hatte eigentlich rückblickend keine andre Wahl, denn wo sollte er schon hin. Er wurde nach kurzer Zeit Mitglied der Gilde und fühlte sich sichtlich wohl. Ich hätte ja beinahe noch vergessen seinen Namen zu erwähnen, er hieß spawnv8.

Meine Kreatur hatte kurz danach ihre Metamorphose beendet und ich hatte mit ihrem Aussehen und Größe recht. Nun war stark und groß genug um unsere Stadt im Fall des Falles z beschützen, ich hoffte dieser Tag würde nie kommen.



An einen Mittwoch bekam ich ihn, einen Brief von einer alten Freundin Namens buffbooone und ich dachte so bei mir Wiedersehen macht Freude. Im Brief stand das sie mir etwas sagen muss und dafür zu mir kommen will, ich musste ihr noch schnell zurück schreiben das ich jetzt woanders bin und nicht mehr am alten Ort. Als sie in Neu Atlantis ankam staunte und staunte sie, so eine prächtige Stadt hatte sie noch nicht gesehen. Ich nahm sie mit in den Palast und wir suchten uns einen stillen Raum um zu Reden. Sie erzählte mir dass in ihrer alten Gilde das pure Chaos ausgebrochen ist und sie weg musste. Später sagte sie mir auch das ganz in der Nähe von meiner Stadt Ruinen wären mit Symbolen die so aussehen wie die in meiner Stadt. Ich konnte es nicht länger verheimlichen und erzählte ihr die ganze Geschichte. Sie war geradezu geschockt und begeistert und wollte auch in die Gilde kommen. Ich musste erst eine Weile nachdenken, willigte dann aber ein und nahm sie auf. Sie leistete den Treueschwur und schwor alles für sich zu behalten, dann bekam sie ihr Zimmer.

Wenn du denkst das es schwer war die ganzen Sachen durchzumachen und zu überleben muss ich dir Recht geben, aber schwerer als alle meine Abenteuer zusammen ist der Alltag in der Stadt. Nicht das ich nicht genossen hätte Herrscher der Stadt zu sein die als prächtigste der Welt gilt, aber es ist auch verdammt viel Arbeit. Ich habe zwar einen Teil der Arbeit auf meine Altanter gegeben, aber einen Teil konnte aber nur ich bewältigen. Sachen wie ein offenes Ohr für die Bürger der Stadt zu haben, diplomatische Beziehungen pflegen und neu erschaffen, immer die Nachbarn so im Auge behalten das ich zwar merke wenn sie kriegerische Absichten haben, dennoch so gering das sie das nicht merken und viele viele andere Dinge. Deswegen versuchte ich immer wenn es möglich war der Tretmühle zu entkommen, ob nun weil wir bestimmte Sachen für die Alchemie brauchten oder es für mich wiedermal Zeit war Urlaub zu machen. Nach einen besonders stressigen Monat war es dann soweit, ich hatte Urlaub und mein Ziel war klar: Die Berge in Peru. Dort kannte ich noch einen alten Steinmetz der immer was neues Wusste. Ich fragte meine Drachen wer mich begleiten wolle und Entspannung brauchen würde. Sofort kamen Ragnarök, Ralliale und Rischun und wollten mit, nur Garyx blieb in seinen Training vertieft in der Mitte meiner Arena stehen. Er wollte eine neue Technik entwickeln mit der er im Kampf bessere Karten hat, denn seine nächsten Prüfungen der Feuerdrachen waren nur noch zwei Monate entfernt. Das Ende der kleinen Geschichte war das ich ihn mitnahm, da er die Entspannung nötiger hatte als die anderen drei, sie bekamen einen Trainingsplan und Gavriel, die gute Seele passte drauf auf das er eingehalten wird.
Wir flogen also nach Peru um dort 2 Wochen Ruhe und Frieden zu finden. Es war ein relativ kurzer Flug, weil der kleine Flammkörper unter mir dachte das er das als Trainingseinheit für schnelles ausdauerndes Fliegen nehmen kann. Nun gut, ich beschwerte mich nicht, da bleib mehr Zeit und wir waren früher bei meinen alten Freund. Als wir bei ihm ankamen sah sofort das er in letzter Zeit nicht gerade fleißig an seinen Werken weiter gearbeitet hatte. Ich ging zu seinen kleinen Haus und klopft, nicht rührte sich. Warum sollte ich mich im Urlaub aufregen? Ich legte mich vor dem Haus ins Gras, genoss die Sonne und schlief ein. Ich wachte erst am Nachmittag wieder auf als ich einen Eimer Wasser auf den Kopf bekam. Mein alter Freund war endlich wieder Zuhause und mein kleiner Garyx lachte sich schlapp. Wir gingen in sein Haus und sprachen, eigentlich sprach er und ich lauschte. Er sagte das sich seit unseren letzten Treffen viel verändert habe. 5 Jahre nachdem ich das letzte Mal da war tauchte hier ein alter Mann auf, der eindeutig mehr war als es den Anschein hatte. Er ging nach Machu Picchu und sah sich erst nur in der Stadt um, als ob er etwas suchen würde. Scheinbar suchte er einen Geheimgang und er fand ihn, wie mein Freund berichtete. Irgendwie kam er mir verändert vor, er sprach nicht wie früher und schien nicht älter geworden zu sein. Diesen Trick die optische Alterung anhalten zu können beherrschen nur Atlanter die die alten Künste kennen und ehre. Jedenfalls sprach mein Freund stetig weiter und ich erfuhr das er Mann erst nach 4 Wochen wieder gesehen wurde. An diesem Tag stand er vor der Stadt und sprach in einer komischen Sprache die sehr nach der alten Sprache Wikinger klang. Es hörte sich an wie eine Beschwörungsformel. Die Himmel verdunkelte sich, Wolken zogen über der Stadt auf und nur über der Stadt und aus der Erde erhoben sich Gestalten, vom Aussehen her ähnlich der Menschen, aber statt aus Fleisch und Blut aus Wurzeln der Bäume. Er befahl diesen Gestalten die Stadt wieder aufzubauen und dann kam er zu mir. Er sprach zu ihm als wäre das was er gerade sah nichts besonderes war und sagte folgende Worte zu ihm: „Du bist ein Mann der mit Steinen arbeitet. Du wirst mir helfen die Stadt wieder zu alten Glanz zu verhelfen.“ Der Mann sagte weiter das er meinen Freund helfen werde die Sterblichkeit hinter sich zu lassen und mehr zu werden als er je zu träumen gewagt hatte. Er stellte nur 2 Bedingungen: 1. Mein Freund musste ihm die Treuer schwören und ihm 2. beim Neuaufbau mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nachdem mein Freund das tat bekam er ein Amulett geschenkt, das den Körper in dem Zustand fest hält in dem er sich gerade befindet. Natürlich wollte ich dieses Amulett sehen und bekam es auch zu sehen. Es sah nicht nach etwas Besonderen aus, einfach ein Stück Metall auf dem der Name meines Freundes stand. Dann sah ich aber genauer hin und entdeckte das der Name nicht wie normal aus Linien bestand, sondern aus alten Runen die sie klein waren das man es nur mit besonderen Augen sehen konnte. Auf der Rückseite war das gleiche, aber dort stand eine Nachricht und sie war an mich, Furai, adressiert. Ich sollte um Mitternacht zu dem Tempel kommen der auf dem Berg hinter der Stadt steht und ich sollte allein kommen. Etwas mulmig war mir dabei schon, aber am Ende siegte doch die Neugier und ich ging.



Der Aufstieg zum Tempel war lang und ich hatte viel Zeit nachzudenken wer er, woher er von mir wusste, ob er jede Nacht dort wartet oder wirklich so gut und vor allem woher er die alten Künste kennt. Als ich endlich die Treppen hoch gestiegen war sah ich eine große Halle und einen Weg aus 2 brennenden Ölrinnen. An dessen Ende standen ein Tisch und zwei Stühle. Auf diesem Tisch standen zwei Dosen, eine aus Silber und eine aus Gold, vor jeder stand ein anderer Satz. Vor der Goldenen stand: In mir ist ein Schatz, und vor der Silbernen stand: Nein, er ist hier. Nun gut, dieses alte Rätsel kannte ich und hatte keine große Lust in dieser Nacht nass zu werden. Ich stellte beide Dosen vom Tisch und setze mich auf den Stuhl der zum Altar zeigte. Einige Minuten geschah nichts, aber dann trat hinter dem Altar ein alter Mann hervor. Er kam zum Tisch und setzte sich. Er sprach: „Ihr müsst Furai sein, der Nachfahre von Ra sein. Der der Neu Atlantis aufgebaut hat und die letzten Altanter zusammenruft.“ Ich war erstmal verblüfft, dann aber dachte ich das er das auch von meinen Freund hier wissen kann. Ich bat ihm mir etwas zu erzählen das mein Freund nicht wusste. Er lachte kurz und sagte nur das ich genauso skeptisch sei wie Ra, er das aber immer geschätzt hatte. Weiterhin fragte er mich wie mein Besuch im Land der Feuerdrachen verlief und wann die nächste Prüfung von Garyx sei. Der Kerl, dieser alte Kerl, dieser alte Kerl der einen Druiden ähnlich sah wusste von dem Land der Feuerdrachen. Wie? Ich bat mir etwas von sich zu erzählen. Er zeigte mir ein altes Amulett und fragte mich ob ich kenne. Ich brauchte zwar etwas, aber erkannte schließlich das Siegel des Königshauses von Atlantis. Er sagte mir das er der beste Freund von Ra gewesen sei bevor alles schief ging. Nach dem Unglück haben sich Beide getrennt, Ra ging nach Ägypten und er ging nach Norden und wurde Druide. Das war er sehr sehr lang, noch bevor die Wikinger da waren, war er schon Druide, er hat die druidischen Künste entwickelt und immer mehr verfeinert. Irgendwann war er dann so weit das er ohne die Ausrüstung von Atlantis ein Amulett herstellen konnte das ihm das ewige Leben gewährt. Im Gegenzug musste er beim Auslösen von Ragnarök helfen. So ist das nunmal bei der Alchemie... der äquivalente Tausch muss erst vollzogen werden damit man das Ergebnis bekommt. Nachdem Ragnarök vorbei war ging er weg, erst ging er nach England und war dort lange Zeit als Merlin bekannt, aber dann zog es ihm in die Einsamkeit. Er ging in die Berge Tibets und wurde zu einen Eremiten. Nach langer, langer Zeit der Einsamkeit besuchte ihn aus Zufall ein Wanderer. Es war wohl jemand aus Neu Atlantis. Er erzählte in einen langen Gespräch von Neu Atlantis und seinen Herrscher. Das war vor 10 Jahren und der Wanderer hatte das Interesse des Druiden für mich geweckt. Von diesem Zeitpunkt an beobachtete er mich und machte sich ein klares Bild von Neu Atlantis. Er war davon überzeugt das meine Stadt sehr viel Potenzial hat und er wollte seine eigene Stadt aufbauen. Vor 5 Jahren kam er nach Machu Piccu um das zu tun, aber er dauert sehr lang. Wir gingen raus und er zeigte mir was er erreicht hat und leider sah man kaum etwas. Das wusste er auch. Er fragte mich wie ich so schnell eine so prächtige Stadt aufbauen konnte. Ich wollte es ihm eigentlich nicht sagen, aber irgendwann hatte er mich doch weich bekommen. Ich sagte zu ihm das ich dafür Alchemie angewandt hatte. Die Ruinen der alten Stadt waren das Tauschobjekt dafür und ich schäme mich heute noch dafür. Er hingegen war nur verblüfft und sagte das das nicht einmal die Meister der alten Künste hin bekommen hätten wenn sie es zusammen versucht hätten. Wir sprachen noch sehr sehr lang weiter, schließlich wollte er mit in meine Stadt kommen und sich den Erben anschließen. Ich zögerte erst etwas, aber willigte dann ein, da er uns viel viel beibringen kann. Sachen an die wir nicht gedacht haben und noch mehr. Wir gingen zu meinen Freund um ihn für seine Dienste zu entlohnen und von seinen Schwur zu entbinden. Wie versprochen gab der Druide meinen Freund ein Amulett, ein Amulett der ewigen Jugend und des ewigen Lebens. Der Druide sprach nur, „Du hast nun das Amulett des Ewigen, aber eines kann es dir nicht verschaffen, Glück.“



Gut dachte ich, aber erst mach ich noch Urlaub. Ich blieb bei meinen Freund und entspannte mich vollkommen, selbst Garyx wurde nach und nach immer ruhiger. Jeden Tag erzählte mir der Druide etwas mehr von sich, meinen Vorfahren Ra, Atlantis und was er so erlebt hat. Am sechsten viel mir ein das ich ihm nie nach seinen Namen gefragt hatte. Er begann laut zu lachen und sagte mir ich könne ihn Lothlorien nennen. Als mein Urlaub herum war machten wir 3 uns auf den Weg zurück in die Stadt. Die anderen Nachfahren fragte sich zwar wie ich es immer schaffe auf meinen Reisen einen Nachfahren zu finden, aber begrüßten ihn herzlichst. Er nahm sich ein Zimmer im unteren Geschoss des Palastes und machte was auch immer er machte. Was er genau dort unten anstellte erfuhr ich nie so genau, nur das er damit der Stadt half wusste ich.

Manchmal hört man Gerüchte die so interessant sind das man sie überprüfen will, so ging es mir jedenfalls als ich hörte dass mitten im Bermudadreieck eine Insel aufgetaucht ist. Ich packte meine Sachen, flog mit meinem Gefährt dort hin und ich nahm für alle Fälle Mariirtkum mit, so habe ich den Beschützer genannt den ich gefunden habe. Ich sah schon von weitem diese Insel, es war nur eine kleine Insel mit ein paar Palmen und einem kleinen Haus, aber die Insel hatte eine komische Farbe. Der Sand schimmerte in Lila- und Grüntönen, ein wahrhaft bizarrer Anblick. Ich bat Mariirtkum etwas weiter hinten zu warten als ich dort an Land ging. Ich klopfte an und ein alter Mann öffnete, er lebte aber nicht allein dort. Im Haus sah ich noch jemand anderen, einen Mann der an einem komischen Etwas rumschraubte, vor ihm lagen viele verschiedene Bücher. Ich setzte mich zu ihm und fragte ob ich mal einen Blick in die Bücher werfen kann, er gewährte mir die Einsicht. Es waren eher uninteressante Bücher über Mechanik, aber dann sah ich ein kleines Notizbuch und in ihm stand alles in atlantischen Runen und ich traute meinen Augen kaum. Ich versuchte mehr Informationen aus ihm herauszuquetschen, aber sagte nur „frag den da drüben, Chrissy45“. Also unterhielt ich mich mit ihm, er erzählte mir dass er aus Atlantis kam, aber verbannt wurde weil seine Experimente zu viel Aufsehen in der Öffentlichkeit erregten. Im weiteren Verlauf erklärte er mir auch das er mit seinen Mitarbeiter lolipollo, der drüben am Tisch saß, auf diese Insel gegangen war und die beiden die Insel so modifiziert haben das sie sich Teleportieren kann. Ich erzählte ihm im Gegenzug vom Untergang von Atlantis und von Neu Atlantis. Er und der andere waren geschockt und begeistert, vom Untergang geschockt und von Neu Atlantis begeistert und wollten mit kommen und meiner Gilde beitreten. Ich willigte ein und lolipollo kam gleich mit und Chrissy45 blieb noch einen Tag um seine Sachen zu packen, kam aber einen Tag später auch nach. Allerdings war dafür sein Auftritt etwas spektakulärer als meiner, er tauchte plötzlich mit seiner Insel 5 km vor Neu Atlantis auf. Ich führte ihn, wie auch lolipollo einen Tag zuvor, in den Palast und den Rest kennen wir ja schon.

Eine sternenklare Nacht und der Vollmond, wer könnte da an unheimliche Geschehnisse denken? Ich sah mir die Sterne an, als ich plötzlich ein komisches Licht aus dem Zimmer von nash kommen sah. Ich eilte schnell hin aber als ich ankam und die Tür zu seinem Zimmer öffnete um ihn nach dem Rechten zu sehen war nichts mehr im Zimmer. Es war komplett leer, keine Möbel, kein Nichts, kein Gar nichts, als ob niemand jemals dort drin gelebt habe. Keiner wusste etwas und ich fand auch keine weiteren Spuren seiner Existenz im gesamten Palast, das wird wohl immer ein Rätsel bleiben.

Ach weißt du auch ein Leiter macht mal Urlaub, meinen habe ich in Griechenland verbracht, nicht auf Mykonos. Ich habe eine Rundreise gemacht und kam nach Athen. Mir kam gleich wieder ins Gedächtnis das 3 Atlanter nach Griechenland geflohen waren: Athene, Ares und Zeus. Ich hoffte gleich dass ich Nachfahren finden kann, allerdings hatte ich Urlaub. Also machte ich erstmal Urlaub und dann schaute ich mich etwas um. In Athen, Sparta und Marathon fand ich niemanden, aber dann machte ich bei einer Bergwanderung auf dem Berg Olymp mit, als die Gelegenheit günstig war entfernte ich mich von meiner Reisegruppe. Aber ich fand wieder nichts, keinen Einzigen und machte mich auf dem Weg zur Gruppe zurück. Als ich schon fast da war brach der Boden unter meinen Füßen weg, ich stützte in die Tiefe und verlor das Bewusstsein. Als ich wieder aufwachte standen 2 Männer um mich herum und diskutierten, auf Atlantisch. Ich schaltete mich ein und trotz meiner Kopfschmerzen unterhielten wir uns sehr lang. Sie teilten mir ihre Namen und ihre Geschichte mit, sie hießen Damrod, der ein Nachfahre von Ares und momima, ein Nachfahre von Zeus, aber auch dass die Nachfahrin von Athene bei einem Höhleneinsturz ums Leben kam. Ich bat sie mit mir zu kommen, momima zögerte noch etwas und bat um einen Tag Bedenkzeit, aber Damrod kam gleich mit. Einen Tag später kam momima dann und sagte dass er mitkommen will. In Neu Atlantis angekommen leisteten beide den Treueschwur und bekamen ihre Zimmer, das von nash bekam aber keiner, da falls er doch wiederkommen sollte sich zu Hause fühlen soll.



Ein schöner sonniger Tag und ideale Voraussetzungen um einen kleinen Ausflug zu machen. Ich suchte jemanden der Mitkommen will, aber das Ganze gestaltete sich als etwas schwierig: Filly war für eine Woche weggefahren, Gavriel und Snowprincess machten Papierkram, buffbooone trainierte ihre Drachen, Sudia ist einkaufen und vom Rest weiß ich es nicht. Ich ging trotzdem mal zu jeanetts Labor und oh Wunder sie war dort. Sie hatte nicht viel zu tun und wollte mitkommen, sie musste sowieso ein paar Kräuter sammeln gehen. Wir fuhren zu einer kleinen Insel am Rande der Karibik von der ich wusste das es dort viele Kräuter gibt die sie braucht und ich wollte dort alte Bekannte besuchen. Dort angekommen kam erst die Arbeit und dann das Vergnügen, nicht das was man als Erstes denkt! jeanette ging die Kräuter suchen und ich ging zu meinen Bekannten, denn was jeanette nicht wusste ist, dass die Kräuter dort angebaut werden und nicht umsonst sind. Im späteren Verlauf sagte mein Bekannter mir auch dass er vor kurzem eine Frau am Strand gefunden und wieder aufgepäppelt habe. Sie hatte keinerlei Erinnerungen, geschweige denn wusste sie woher sie kam. Er hatte sie erstmal bei sich behalten und in verschiedenen Dingen unterwiesen, leider war sie gerade nicht da. Ich sagte das ich noch warte bis sie da ist, denn es ist immer interessant jemand neues zu treffen. Sie kam dann auch bald und brachte jeanette mit. Mir fiel sofort ihre Tätowierung am rechten Arm auf, aber noch komischer war das sie jeanette zum Verwechseln ähnlich sah. Es folgte ein langes Gespräch und mir viel wieder ein das ich noch einen speziellen Alchemietrank mit hatte der das Gedächtnis wiederbringt. Ich holte ihn schnell und gab ihn ihr, ihr fiel plötzlich wieder alles: ihr Name ist Thalyndra, sie war bei einer Kreuzfahrt mit ihren Eltern gewesen und das Schiff ist gesunken, scheinbar hat nur sie das überlebt. Ich fragte sie noch woher sie die Tätowierung hat und wisse was sie bedeutet, sie sagte nur dass sie von ihren Eltern gemacht wurde und sie die schon ewig hat. Es war ein Ornament das die Leute in Atlantis damals immer verwendeten um Mitglieder der Heilerfamilien zu kennzeichnen. Ich erzählte ihr wie allen andren die ganze Geschichte und bat sie mit zu kommen. Sie willigte nach kurzem zögern ein, sagte aber das sie erst in ein paar Tagen kommen kann. 4 Tage später stand sie vor den Toren von Neu Atlantis, ihr wurde natürlich der Einlass gewährt und sie wurde anschließend zu mir geführt. Sie leistete den Treueschwur und bezog das Zimmer das am nächsten zu dem von jeanette war.

Eine große Hitzewelle hatte die Stadt und die Inseln rund herum in einen eisernen Griff als ein Wanderer an das Stadttor klopfte und um Einlass bat, allerdings war zu diesen Zeitpunkt die Stadt schon total überfüllt und langsam wurden die Vorräte knapp. Als ihm aus diesen Grund der Einlass verwehrt wurde sagte er das er wichtige Informationen für den Herrscher der Stadt habe und diese unbedingt übergingen müsse. Also rief man mich und wir setzten uns allein in einen kleinen Raum, denn was er wusste war nur für meine Ohren bestimmt. Er erzählte mir das diese Hitzewelle keineswegs natürlichen Ursprungs sei, sondern von einen Dämon aus der alten Zeit, als Menschen sich noch Götter unterwarfen und sie in Ehrfurcht anbeteten, dafür verantwortlich ist, der Dämon des Feuers. Er hat von einem Drachenzüchter Besitz ergriffen und diesen nun fest in seinen Bann gezogen. Er ist nun kein Mensch mehr, aber ein Dämon auch nicht, da der Züchter immer noch erbitterten Widerstand leistet hängt sein Körper nun dazwischen fest. Die Kraft und die Macht eines uralten Dämons gefangen in einer sterblichen Hülle. Er sagte mir wo genau sich das Versteck des Halbdämons befindet und fragte mich ob ich nun da ich wüsste wer dafür verantwortlich sei und auch wüsste wo er sich befindet ihn bekämpfen würde oder es abzusitzen wolle. Als Herrscher dieser Stadt ein großer Zwiespalt, einerseits muss ich die Bewohner der Stadt schützen und anderseits ist der Gegner ein übermächtiges Wesen das mich mit einer Berührung in Flammen aufgehen lassen könnte. Ich entschied mich ihn zu bekämpfen, aber ich sagte auch das ich erst Nachforschungen anstellen müsse um eine spezielle Rüstung zu machen mit der ich gegen ihn eine Chance habe. Es dauerte 4 Tage um mich durch die Umfangreiche Bibliothek zu wühlen und alles Relevante heraus zu finden und dann noch mal 3 weitere um die Rüstung zu bauen. Ich machte mich auf den Weg und je näher ich seinem Versteck kam desto heißer wurde es und umso verdorrter sah das Land aus. Schon von weitem sah ich eine riesige Feuersäule hinter dem Versteck, nun war es aber so das es kein Versteck mehr war, sondern ein großes Schloss. In den Aufzeichnungen stand, das sobald ein Schloss erbaut ist und die Feuersäule 5km in den Himmel ragt sei es zu spät und der Dämon hat für immer die Welt in seinen Feuern gefangen. Die Zeit eilte also nun und ich musste ihn schnell finden, um ihn auszuschalten. Ich betrat das Schloss und sah ihn mit einen bieten Grinsen auf seinen Thron sitzen als ob er mir dadurch sagen wolle das ich gegen ihn keine Chance hätte und zu spät dran sei.



Ich forderte ihn trotzdem heraus und ein im wahrsten Sinne des Wortes heißer Kampf entbrannte. Meine Rüstung bot mir zwar einigermaßen Schutz, aber ewig hielt auch dieser nicht. Mit meinen normalen Kampftechniken kam ich nicht gegen ihn an, ich musste mir etwas einfallen lassen. Ich lies ihn an mich ran und öffnete kurz meine Deckung, sodass er mich angreifen könnte, was er auch tat. Was er nicht wusste war das mein Brustschild extra verhärtet wurde und sein Flammendolch zerbrach zum Glück. Er war darüber so erschrocken dass ich ihn mit einem Schlag den Kopf abtrennen konnte. Sein Körper fiel leblos zu Boden, so dachte ich jedenfalls. Die Flammensäule löste sich auf und es wurde merklich kühler, aber als ich gerade meine Brandwunden versorgen wollte hörte ich etwas hinter mir. Der Körper bewegte sich auf einmal wieder, aber es waren kein normalen Bewegungen, es waren eher unkontrollierte Zuckungen und bald schlugen Flammen aus den Verletzungen des Dämons. So einfach scheint es dann doch nicht zu sein ein so altes und mächtiges Wesen zu töten. Ich war total fertig und rannte schnell aus dem Schloss raus, das sich kurz drauf in alle Richtungen verteilte. In dem was übrig blieb sah ich eine Kreatur, furchterregender als der Dämon. Scheinbar war das was ich gesehen hatte nur eine Art Gefäß in dem der echte Dämon steckte. Die Augen dieser Kreatur schauten mich glühender als Feuer an und schienen mich zu durchbohren. Ich erkannte das ich den Dämon nicht mal verletzt hatte sondern nur wütend und ich floh so schnell ich konnte, denn der Tot reizte mich damals noch nicht. Ich rannte schnell zum Rand der Insel wo mein getreuer Garyx wartete und als wir 2 in der Luft waren musste ich mit Schrecken sehen wie eine neue Feuersäule in den Himmel wuchs.

Ich musste erstmal in die Stadt zurück und mir etwas Neues ausdenken. Ich rief eine Notfallsitzung der Erben ein um über das weitere Vorgehen zu beratschlagen. Sie wussten auch keinen Rat, wie auch, keiner von uns hatte es je mit so etwas zu tun gehabt. Nach der Sitzung kam mein außerirdischer Freund zu mir und bat mich ihm zu folgen, denn das jetzt war nur für mich bestimmt. Er sagte mir das er einen Eid geschworen hatte der es ihm verbietet unterentwickelten Zivilisationen seine Technologie preis zugeben. Nunja, er wollte aber auch nicht sterben und so verriet er mir wie ich mein Schild, mein Schwert und meine Rüstung veredeln muss um eine Chance gegen diese Bestie aus alter Zeit zu haben. Er sagte mir er bräuchte noch etwas damit es richtig wird und das wir dazu zu der Insel müssten auf der er abgestützt war. Wir fuhren also hin und dort angekommen führte er mich zu einer Bodenklappe die in einen Keller führte. Er schaute mich dann nach dem Motto an „Denkst du dass ich hier die ganze Zeit nur in Stadt war und Schach gespielt hab?“. Wir gingen also runter und er zeigte mir den Anzug den er an jenen Tag an hatte. Er sagte mir dass dieser Anzug gegen hohe und tiefe Temperaturen hilft, stoßfest und absolut zu groß für mich war. Wir mussten also diverse Änderungen an ihm vornehmen und das nicht nur an der Größe, wir bauten Kraftverstärker die die Kraft des Dämons ebenbürtig waren und einen Vereiser. Für das Schild bat er mich um die Schuppe von dem Leviathannachkommen Mariirtkum die ich immer bei mir trug. Ich war total erstaunt das er von ihm wusste gab sie ihm aber als er mir sagte das er nur die DNS analysieren müsse. Danach tippte er wie wild auf einen Gerät herum und schien ein 3D-Modell von meinen Schild zu erstellen. Nachdem er fertig war sprang die Maschine an gegen die ich mich während den 2 Stunden gelehnt hatte die es gebraucht hatte um dieses Modell zu erstellen. Die Maschine schien Schicht für Schicht etwas zu erstellen, meinen Schild wie spawnv8 mir dann sagte. So eine Rüstung und ein Schild waren fertig gestellt, nun fehlte das Schwert. Scheinbar hatte er meinen Geschichten immer gut zugehört denn nun bat er mich den Splitter zu geben den ich als Talisman von meinen Vater bekam zu geben. Da die Zeit drängte gab ich ihn ihm schnell. Er nahm den Splitter und murmelte irgendwas das so klang wie „Ich habe es mir doch gedacht eine Adama... Woher haben die das nur?“. Schon war er wieder an der Maschine und erstellte nachdem er meine Hand genau vermessen hatte ein Modell des Schwertes. Es dauerte 3 Stunden bis es fertig war und dann weitere 2 Stunden um es zu fertigen. Schließlich übergab er es mir als ob es aus Luft wäre, aber sobald ich es in der Hand halten wollte wurde es auf einmal schwerer als Blei und viel mir fast zu Boden. Ich fragte ihn was das solle, mit so etwas Schweren könne ich nicht kämpfen. Er bat mich wieder runter zu kommen und zu bedenken dass ich ihm Kampf in einen Anzug mit unglaublicher Kraft ausfechten werde und das Schwert deswegen ruhig schwerer sein könne als normal. Er übergab mir alle 3 Dinge unter der Bedingung niemanden jemals zu erzählen wo und wie diese Dinge geschaffen wurden und auch nicht von wem, am besten solle ich alles vergessen. Hiermit habe ich natürlich dieses Versprechen gebrochen, aber ich glaube er wird es mir verzeihen. Ich zog den Anzug an, nahm hastig Schild und Schwert und machte mich auf den Weg zum Dämon. Scheinbar war er nicht untätig gewesen den ich sag mehrere Inseln die in einer Linie in Flammen standen und auf der letzten war er dann. Seine Form hatte sich verändert und er war deutlich gewachsen.



Erst schien er mich nicht zu bemerken, aber dann sah er in meine Richtung und fasste sich am die Stelle an der sich meine Klinge in ihn gebohrt hatte. Der finale Endkampf entbrannte und dauerte sehr lange, aber nach ein paar Stunden schien er immer kleiner zu werden, vielleicht hatte ich seinen Schwachpunkt gefunden. Der Kampf ging weiter und weiter und der Anschein bestätigte sich. Irgendwann war er so klein das ich ihn besiegen konnte. Ich bohrte ihn mein Schwert ins Herz, jedenfalls in die Stelle hinter der ich es vermutete, aber es beeindruckte ihn kein Stück. Mit einer Bewegung schleuderte er mich weg und ich blieb kurz benommen liegen. Als ich mich wieder gefasst hatte rannte er wie ein Raubtier seiner Beute hinterher auf mich zu. Mein Schwert streckte noch in seinen Leib und mein Schild wurde hinweggeschleudert als ich er mich weg warf. Da erinnerte ich mich das spawnv8 mir gesagt hatte das wenn es hart auf hart kommt er mir 2 Dolche in die Wagentaschen gesteckt hatte. Ich raffte mich und sprang weg, dabei nahm ich die 2 Dolche aus ihren Taschen. Dolche war untertrieben, ich weiß nicht wie er es hin bekam, aber die Dolche waren beide so lang wie das Schwert. Der Kampf konnte also weiter gehen und langsam gewann ich die Oberhand und trennte ihn schließlich Kopf erneut ab. Diesmal war ich mir sicher das es vorbei war: Die Feuer erloschen und der Körper bewegte keine Muskel mehr. Ich setzte mich hin um mich vom Kampf zu erholen. Nach 5 Minuten bemerkte ich dass der Körper deutlich flacher wurde und fast schon weg zufließen schien. Ich nahm mir ein Schwert und ging langsam näher, gefasst darauf jederzeit zuzuschlagen. Als ich ankam sah ich dass da eine kleine Erhebung war die langsam die Form eines Menschen an nahm. Ich nahm mein Schwert und schnitt die Silhouette frei. Zum Vorschein kam auch ein Mensch, der Drachenzüchter von dem Dämon besitzt ergriffen hatte lebte also doch noch. Ich packte meine Schwerter zusammen und suchte mein Schild. Anschließend nahm ich den Züchter auf die Schultern und machte mich auf den Heimweg. Zu Hause angekommen übergab ich ihn in die Hände von jeanete, die sich um ihn kümmerte. Ich hingegen suchte erstmal spawnv8, um ihn alles zurück zugeben. Er überließ es mir alles, ich sollte es für den Notfall aufbewahren und es versteckt vor den andren halten. Das tat ich natürlich, aber ich gebe das Geheimnis Generation für Generation weiter und mittlerweile sind wir auch auf seinen Stand der Technik fast angekommen und somit stellt diese Technologie keine zu große Bedrohung mehr da. Die Rüstung ist in meiner privaten Arena tief unterm Palast unter der fünften Steinplatte von der linken Ecke des Tores 6. Merke es dir gut für die Zukunft. Nun aber zurück zu Geschichte. Als der Züchter der Dacos hieß wenig später erwachte rief mich jeantte natürlich sofort. Er sagte mir wie Leid ihm alles täte und das er seine Handlungen nicht mehr im Griff hatte, aber alles aktiv miterlebte. Er konnte die Gedanken des Dämons hören und seine Verachtung für diese Welt deutlich spüren. Ich sagte ihm nur dass es keinen Grund gäbe sich derartige Vorwürfe zu machen, schließlich war es ein Dämon aus alter Zeit und mit schier unglaublicher Macht. Der Züchter erholte sich danach recht schnell, sogar besser als gedacht und wir ahnten langsam dass etwas Macht des Dämons auf ihn übergangen war.

Wenig später sagte ich den Züchter dass er nun nicht mehr gehen könne ohne eine potenzielle Gefahr für alle zu sein, er könne aber einen Wunsch äußern was er von nun an machen will. Er sagte er würde gerne in die Gilde kommen und uns mit seinen ersten Drachen unterstützen.
Nun ja, hätte ich ihm diesen Wunsch verwehren sollen? Ich nahm ihn auf und darauf fing es dann an das erste Mal seit langen wieder zu regnen.



Eine Zeit lang geschah nichts und es herrschte Ruhe und Frieden in Neu Atlantis, keine Abstürze von Außerirdischen, keine ungewöhnlichen Insel die auftauchen und verschwinden und auch keine Dämonen. Das Leben schien sich zu normalisieren, gar schon langweilig zu werden, jeder ging seinen Tätigkeiten nach und es lief alles nach Plan. Eines Tages wurde diese Idylle jedoch unterbrochen als ein Mann, nach dem Mittagsschlaf, in meinen Thronsaal gebracht wurde der mir erzählte das am äußeren Rand meines Landes immer wieder Leute verschwinden. Ich bat ihm mit zu kommen und mir alles in Ruhe zu berichten. Also gingen wir erstmal in einen separierten Raum und wo er mir alles erzählte.
Vor ungefähr 3 Monaten sei ein Meteor in ein kleines Waldstück nahe seiner Siedlung gestützt. Es wurden sofort ein paar Männer aus geschickt um nachzusehen wo er runter gekommen war, ob es Verletzte gab die im Wald spazieren waren oder was es nun genau war. Nach 5 Stunden kehrten von 10 Männern 2 zurück, einer schwer verletzt und vom andren getragen. Der Träger hatte nur einen großen Schnitt quer über der Brust, der andre überstand die Nacht nicht. Der Träger berichtete ihm dass sie einen unbekannten Wesen angegriffen worden seien, das die andren Männer in der Luft zerrissen hat. Er hat nur überlebt weil das Wesen ein Teil eines andren nach ihm warf und er dadurch an einen Fels schlug und bewusstlos wurde, der Schnitt war von der Waffe seines Kammerrades. Als er wieder zu sich kam schaute er sich um und fand den andren. Später am Tag gingen sie zu zwanzig mit schweren Waffen noch mal in den Wald um die Leichen der Kammerraten zu bergen, aber als sie an der beschriebenen Stelle ankamen war nichts zu sehen von einen Kampf, kein Blut, keine Leichenteile, nicht mal die Absturzstelle fanden sie. Der Mann konnte sich ja diese Wunde nicht selbst zugefügt, den andren Mann so verwundet und die andren 8 Männer erledigt und verschwinden haben lassen. Sie kehrten in unser Dorf zurück und viele Tage geschah nichts, aber plötzlich begannen andauernd Leute zu verschwinden. Die Reise zum mir hat 2 Monate und 2 Wochen gedauert und er wüsste nicht was in der Zwischenzeit passiert sei. Es klang so als ob das Schlimmste annehmen würde und wie ich solche Geschichten kenne war das nicht so verkehrt. Einige Stunden später gingen wir zu meiner Drachenzucht und suchten Ragnarök und Garyx aus um schnell dort hin zu kommen. Was heißt wir suchten sie aus, sie waren die einzigen Beiden die da waren, der Mann stieg auf Ragnarök und ich auf Garyx.
Als wir ankamen bot sich uns ein Anblick der Verwüstung, kein Stein war mehr auf dem Andren und überall brannte es. Wir landeten erstmal in den Ruinen und suchten nach Spuren, fanden aber nichts Verwertbares. Später trugen wir die Reste des Dorfes zusammen um uns eine halbwegs sichere Unterkunft für die Nacht zu schaffen. Der Wind pfiff in dieser Nach durch die Ruinen als ob er uns sagen wollen das dieser Ort nicht sicher ist und wir verschwinden sollen, hätten wir es nur getan.



Mitten in der Nacht wachte ich auf, um mich herum Feuer und Gebrüll, dann hallte ein schmerzverzerrter Schrei durch die Nacht und es wurde ruhig. Ich schaute neben mich, der Mann war weg und mein Schwert auch. Ich hörte wie etwas langsam auf den Unterschlupf zu kam, ich sah es nicht und ich wusste auch nicht was es war. Ich rannte wie vom Blitz getroffen zum kleinen Hinterausgang hinaus und griff schnell nach dem Erstbesten das dort herum stand. Urplötzlich flog der Unterschlupf in alle Richtungen auseinander und vor mir stand die Bestie. Erst stand sie wie versteinert da, doch als ich meinen Blick abwandte um nach einen Fluchtweg zu schauen und los rannte, holte die Bestie aus und, und..... Ich wachte in meinem Arbeitszimmer auf und realisierte langsam das dies nur ein Albtraum war und alles in Ordnung war. Vorsichtshalber flog ich mit Ralliale zu der Insel die mir in meinen Traum erschien, auch dort war alles normal und keiner kannte einen Mann wie ich ihn aus meinen Traum beschrieb.

Nun gibt es unsere Vereinigung schon seit einem Jahr und dazu sollte ein großes Fest ausgerichtet werden. Viel ist passiert in diesem einen Jahr seitdem es Die Erben von Atlantis gibt: Völker wurden wieder entdeckt und zusammen geführt, es gab Abstürze von Raumschiffe und andre Katastrophen und wir haben uns aufgeteilt. Ja es ist schon viel passiert in diesem einen Jahr und das nächste wird auch bestimmt voller neuer Dinge sein, aber zurück zur Feier. Jeder machte etwas: Gavriel bereitete zusammen mit buffbooone und Lucky81 die Speisen zu, jeanette machte uns schöne Getränke, Lothlorien und spawnv8 haben uns den Braten gejagt, Marschall28 hat die Fische geangelt, Guardian01 dekorierte dann schön und nahm sich dafür noch Desamora und Excalibur zur Hilfe und ich, ja ich, ich trug das Schwerste von allem: die Verantwortung. Das Fest ging über 3 Tage und wurde erst unterbrochen als es an dem Tor unsere Gildenhalle klopfte. Es stand eine junge Frau vor der Tür die von weit her gereist schien und sie wollte zu dem Leiter der Erben. Sie und ich gingen also kurzer Hand in mein Studierzimmer und redeten. Das Gespräch dauerte sehr lang, unter anderem weil sie sehr viel auf dem Weg zu uns erlebt hatte. Sie war doch tatsächlich eine direkte Nachkommin der Geflohenen Atlanter, nur haben sie und ihr Volk sehr lange im Verborgenen gelebt und sich nicht an den Geschehnissen in der Welt beteiligt. Ihr Volk lebte in großen Höhlen in den Anden und das schon sehr lang, nur leider gab es vor ein paar Monaten in dieser Gegend ein großes Erdbeben und ihr gesamtes Volk wurde durch einen Höhleneinsturz getötet. Nur sie hat überlebt, weil sie kurz bevor es zu dem Unglück kam die Höhlen verlassen hatte um Heilkräuter im Wald zu sammeln. Plötzlich gab es ein großes Beben und sie stand vor dem Nichts. Eine ganze Zeit lang hauste sie in den dichten Wäldern der Anden bis sie, ja bis sie von Neu Atlantis gehört hatte. Ich wunderte mich zunächst dass man unsere Vereinigung sogar in kleinen Walddörfern kennt, aber sie sagte mir schnell von wem sie es wusste und schnell wurde mir alles klar. Filly war nämlich in die Berge gegangen und hat sich dort in einen kleinen Dorf niedergelassen, gut darauf möchte ich jetzt nicht näher mehr eingehen, da das nichts zur Sache tut. Ich bot ihr erstmal ein Zimmer für die Nacht an, das sie dankend an nahm. Später beriet ich mich noch mit dem Rat und meiner Vertreterin was wir nun machen sollten.

Am nächsten Tag sah vieles schon wieder anders aus und wir führten das Gespräch weiter, in diesem kam raus dass sie eine sehr talentierte Drachenzüchterin ist. Ich bat sie erstmal ihre Drachen herbei zurufen und was sie für prächtige Wesen vorweisen konnte, aber trotzdem beschlichen mich leichte Zweifel ob sie die ist für die sie sich ausgibt. Wenige Stunden später führte ich sie mit ihren Drachen zum größten Zimmer des gesamten Palastes, in meine unterirdische private Arena.





Links und Rechts waren jeweils 3 Tore, hinter 4 waren meine Drachen, hinter Tor 4 war eine Kreatur die ich von einer meiner Reisen mitbrachte und Tor 3, tja das war leer. Sie musste nun eines der Tore wählen um eine Prüfung zu bestehen zu deren Bestehen sie in den Rang eines anerkannten Atlanters erhoben werden würde. Dazu muss man noch eines Wissen über uns Atlanter, wir haben nicht nur eine hohe Intelligenz, eine schnelle Auffassungsgabe und können sehr gut planen, nein wir haben noch eine Art sechsten Sinn für Gefahren. Dieser Sinn kann nun aber blockiert oder schwach sein. Im Allgemeinen kann man durch so etwas diesen Sinn, falls vorhanden aufwecken oder verstärken. Sie überlegte nicht lang und nahm Tor 6, zu ihrem Bedauern war dahinter Garyx. Das war aber noch nicht das völlige Aus, denn ich wäre nicht ich gewesen wäre ich so unfair. Garyx stellte ihr und einen ihrer Drachen eine Aufgabe: Sie sollen ihn in einen Wettfliegen schlage. Da Garyx ein Dragballdrache war der auf Feuerkraft spezialisiert war dachte unterschätzten viele was man mit so viel Feuer im Körper anstellen kann. Sie wählte ihren getreuen Igzorn und ging mit ihm an die Ziellinie. Ich gab den Schiedsrichter und gab den Startschuss ab. Erwartungsgemäß für sie ging Igzorn mit ihr schnell in Führung, aber noch war nichts gewonnen, denn Garyx sammelte beim Fliegen eine große Menge Feuer um sie auf der letzten sehr langen Geraden auf einmal aus zustoßen und als Nachbrenner zu nutzen. Als die Beiden auf ungefähr im letzten Drittel waren zündete Garyx und es wurde ein Fotofinish, aber die Beiden gewannen. Gut, nachdem sie die wichtigere Prüfung bestanden hatten erhob ich sie zur offiziellen Atlanterin, aber trotzdem ich bin bis heute nicht das Gefühl losgeworden das Garyx sie gewinnen hat lassen. Viel mehr gibt es nun nicht mehr dazu zu erzählen, außer dass sie den Treueschwur leistete und das sie ab und zu meine Arena mit nutzen durfte.

Nach dieser Geschichte brauchte ich erstmal Urlaub und da gerade eh nicht so viel los war nahm ich ihn mir. Erst schaute ich aber nach ob ein neuer Dämon aufgetaucht ist, eine mysteriöse Nebelbank auf uns zusteuert oder irgendwelche anderen Katastrophen drohen würden, wie Raumschiffe die auf unseren Planeten notlanden müssen. So jetzt blieb noch die Frage wo ich hingehe, in Amerika war schon oft genug, Asien reizt mich nicht, Afrika ist mir zu heiß und in Australien leben mir entschieden zu viele giftige Tiere. Da blieb noch Europa und dort nach einiger Auswahl die schwäbische Alb in Deutschland. Ein schöner ruhiger Urlaub auf der Alb mit Wanderungen durch den Wald. Ich gab den Rest Bescheid und Guardian01 einen Trainingsplan für Ragnarök, Ralliale und Rikan, Garyx sollte in meiner und Yandros unterirdischen Arena trainieren. Ein schöner, normaler und entspannender das war das was ich brauchte.

13 von 14 Tagen war ich schon weg und genoss diese Ruhe, denn es passierte absolut nichts was eine Meldung wert wäre, bis ja bis schon wieder, bis ich auf einer meiner Wanderungen auf einem kleinen Hügel im schwäbischen Wald eine junge Frau. Allem Anschein nach wollte oder konnte sie nicht sprechen. Als ich ihr Hilfe anbot in meiner Hütte, begleitete sie mich bereitwillig. In meiner Hütte angekommen, bot ich ihr eine heiße Suppe und etwas kühlen Met an, in das ich ein Elixier getan hatte, das die Heilung beschleunigt. Kurze Zeit später schaute sie mir tief in die Augen und ich konnte sehen, dass sie sehr harte Zeiten hinter sich haben musste, dann viel sie in Ohnmacht und schlief einen Tag durch. Ich schickte erstmal eine Nachricht an meine Stellvertreterin dass ich meinen Urlaub etwas ausweiten werde. Am nächsten Tage begann sie mit noch etwas zittriger Stimme zu sprechen. Sie hatte sich einer Gemeinschaft anvertraut, die ihren guten Willen und ihr Talent mit Drachen über Telepathie kommunizieren zu können schamlos ausgenutzt haben. Als sie sich das nicht mehr bieten lassen wollte, haben sie sie halb totgeschlagen und im Wald ausgesetzt. Ich durfte am darauf folgenden Tag sie im Umgang mit ihren Drachen, die ihr nur Seite gewichen sind als ich sie vorgestern fand.



Langsam verstand ich, dass ich eine Frau vor mir hatte, die wirklich mit Drachen reden konnte, ins Innere ihrer Seele blicken konnte. Ich bat sie mir ihren Namen zu nennen. Sie sagte mir dass sie ihren Namen nicht wisse und gab mir ein Amulett auf dem Schriftzeichen eingraviert waren. Dieses Amulett trug sie als die Gemeinschaft die sie ausgenutzt hatte in einen Korb fand. Es steckte auch ein Brief in dem Korb den der ungebildete Haufen nicht lesen konnte. Sie behielt ihn bis zu diesem Tag und überreichte ihn mir auch. Ich setzte mich erstmal und betrachtete das Amulett erstmal, es sah so aus als wären atlantische Schriftzeichen eingraviert, aber sie waren irgendwie falsch. Ich legte es erstmal auf den Tisch und wollte gerade den Brief nehmen um ihr was zu sagen, als ich im kleinen Spiegel der auf dem Tisch stand sah dass die Zeichen spiegelverkehrt waren. Auf dem Amulett stand Lunana was wohl ihr Name war. Sie war eine Nachkommin der Atlanter und noch dazu war die Art wie sie mit ihnen umging so beeindruckend, dass sie sehr gut die Gemeinschaft der Erben von Atlantis passen würde. Ich erklärte ihr anschließend wer die Erben von Atlantis sind und erkundigte mich nach ihrem Interesse, unserer Gemeinschaft anzugehören, die ihr Talent fördern und nicht ausnutzen wollen. Sie fragte nach den Brief und ich sagte ihr dass ich keine Briefe von anderen Leuten lese. Ich bot ihr an ihr in Neu Atlantis beizubringen wie man den liest, sie überlegte kurz willigte ein und kam mit. Zuhause angekommen gingen ich mit ihr zu den Anderen um den Grund für meinen Verlängerten Urlaub zu verkünden. Sie waren alle darüber alle einigermaßen erstaunt und begrüßten sie herzlich. Den Treueschwur leistete sie wie alle und anschließend zeigte ich ihr das Zimmer in dem sie Wohnen wird und diverse andere Räume. Später auch unsere umfangreiche Bibliothek in der ich ihr nach und nach bei brachte zu lesen und das lernte sie auch erstaunlich schnell, als würde sie nicht nur telepathisch mit Drachen reden könne, sondern auch mit Menschen. So genau haben wir aber nie die Grenzen ihrer Kräfte herausgefunden, was wohl auch ein Stück weit Absicht war. 

Mittlerweile war es lang her das etwas Aufregendes passiert und die Menschen hatte schon fast vergessen das hier eigentlich ständig was passiert. Manche suchten fieberhaft nach den Anzeichen das es etwas passieren wird, aber sie fanden nicht, bis ja bis mal wieder etwas Unvorhergesehenes passieren musste. 5 Tage vor dem Tag der schwarzen Sonne machte ich eine seltsame Entdeckung. Ich entdeckte aus Zufalle einen großen Kometen der sich langsam in Richtung Erde schob, aber wirklich langsam, fast schon zu langsam. Ich tat es erstmal ab und wendete mich den Training meiner getreuen Ragnarök wieder zu, behielt es aber im Hinterkopf. Die nächsten 3 Tage schaute ich sporadisch nach diesem Kometen und mir viel erst nichts weiter Ungewöhnliches an ihm auf, bis ich die Leistung meines Teleskops voll ausreizte. Der Komet war von einer schwarzen Wolke umgeben die zu leben schien und während der Sonnenfinsternis würde genau in einer Linie zwischen Mond und Sonne zu stehen. Ich erinnerte mich an eine uralte Geschichte, älter als Atlantis, älter als alles Leben auf der Erde, aus einer Zeit als die Erde gerade abgekühlt genug war, das Lebewesen darauf leben hätten können. Woher ich diese Geschichte kannte? Atlantis wurde ursprünglich als schwimmende Stadt geschaffen, um ein Zentrum. Das Zentrum war ein großer alter Stein, auf dem Schriftzeichen eingraviert waren. Aus diesen Zeichen entwickelte sich auch die Sprache der Atlanter und der Stein geriet eines Tages in Vergessenheit, denn das was darauf stand ergab keinen Sinn. Dann kam der zweitschwärzeste Tag in der Geschichte der Atlanter: Die Stadt versank im Meer. Dabei geschah es das der Stein sich um 270° drehte und plötzlich ergab alle einen Sinn. Auf dem Stein war eine Prophezeiung eingraviert:

Am Tag der schwarzen Sonne wird etwas kommen, weder Mensch noch Tier, weder Tot noch Lebendig, weder Gut noch Böse. Dieses etwas ist das Gefäß der Mächte der Zerstörung und des Lebens und es wird aufbrechen wenn die 6 in einer Reihe stehen.
Dann standen noch 2 weitere Dinge auf dem Stein: 1mrd. a. E. und das Zweite wurde leider durch etwas ins Unlesbare beschädigt. Das war der Startschuss für Atlantis sich schnell weiterzuentwickeln und herauszufinden wann das nun passieren wird. Viele fanden verschiedene Antworten, sie reichten von Nie, über im Jahr 1999 bis weit in die Zukunft. Eines Tages machte einer unserer besten Astronomen eine beziehungsweise mehrere Entdeckungen, er entdeckte 2 Objekte die bisher im Verborgenen geblieben waren, das eine von einer weißen Wolke und das andre von gar keiner Wolke umhüllt, aber mit schwarz-weißen unregelmäßigen Wirbeln. Er errechnete das sie an alle paar Jahrhunderte in einer Reihe stehen würden und einmal jedes Jahrtausend bei einer Sonnenfinsternis. Das Alles geriet aber mit dem Untergang Atlantis' wieder in Vergessenheit und so ist es nun zu spät um Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Aus den 3 Kometen einschlüpften 3 Kreaturen, eine Kreatur der Finsternis, eine des Lichts und die Andere nannte sich Selbst den Richter. Sie kamen weder in guter noch in böser Absicht, die kamen um über uns zu richten und so zogen sie über die gestammte Welt um sich ein Bild von ihr zu machen.





Sie verteilten sich und sahen sich jeden Winkel der Erde an. Jeder für sich bis sie am Ende alle 3 gemeinsam nach Neu Atlantis kamen und nach den Herrscher verlangten. Da ich das nun mal war machte ich mich so schnell es ging auf den Weg zu ihnen. Sie sprachen zu mir als wäre ich nicht nur der Herrscher der Stadt Neu Atlantis, sondern der gesamten Welt und waren auch nicht von diesen Gedanken abzubringen, da Atlantis nach ihrer Meinung der prächtigste und schönste Ort dieser Welt ist. Mit den gerechtesten Gesetzen und der zufriedensten Bevölkerung. Da weitere Diskussionen sinnlos waren hörte ich mir an was sie mir zu sagen hatten. Die Kreatur der Finsternis wollte das ich mich diverse Missstände unseres Planeten rechtfertige, während die Kreatur des Lichts anführte was auf dem Planeten gut ist und der Richter hörte sich alles genau an. Am Ende war es leider so, dass das Negative überwog und ich voller Angst den Urteilsspruch des Richters. Er sprach lange und sagte am Ende das unser Planet großes Potenzial hat und er ihn nicht zerstören wird, wir aber an den angeführten Missständen arbeiten müssen. Er gab mir die Verantwortung dafür und so schnell wie die 3 kamen verschwanden sie auch.

Weitere Geschichten dazu würde es zwar geben, aber diese sind nicht mehr sehr interessant, denn die Jahre die darauf folgten waren goldene Jahre, Jahre der Stabilität und des Friedens. Und das nicht nur in Neu Atlantis, nein, dadurch das einige Atlanter raus in die Welt zogen und dort gutes Werk taten verbreiteten sich Friede und Wohlstand auf der gesamten Welt. So mein Enkel nun bin ich alt und grau, dein Vater Furon ist an der Macht und führt das fort was ich erschaffen habe und schon bald wird er sein Amt an dich übergeben Furiell. Bitte verzeihe einen alten Greis wenn er sich hier und dort vertan hat und wenn ich mich nicht irre habe ich am Anfang ziemlich komisch über mich geredet, aber ich erzähle nun mal gerne auch andren von meiner Geschichte und auch dich bitte ich meine Geschichte hinaus in die Welt zu tragen. Wer weiß vielleicht wirst du ein paar Dinge verändern, vielleicht wirst du deinen alten Großvater etwas besser dastehen lassen, aber es bleibt dir überlassen. Eine musst du mir aber noch in Bezug auf deine Herrschaft versprechen: regiere Weise und Gerecht wie ich, mit Milde und Strenge wie dein Vater, aber am Wichtigsten finde deinen Weg und lass ihn schön sein.

©2009 by Furai






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